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DIE JÜNGSTE TOCHTER

Film 5 | Frankreich | Hafsia Herzi

„Die 17-jährige Fatima ist die jüngste von drei Töchtern einer französisch-algerischen Familie in einem Pariser Vorort. Ihr Lieblingssport ist Fußball, in der Schule hängt sie mit den prahl­erischsten Jungs ihrer Klasse ab, und sie hat einen heimlichen festen Freund, der bereits ans Heiraten denkt. Fatima fällt es jedoch zunehmend schwerer zu verbergen, was niemand wissen darf: Ihr Herz schlägt für Frauen. Als sie ein Philosophiestudium in Paris beginnt, eröffnet sich für sie eine völlig neue Welt. Hin- und hergerissen zwischen Familientradition, Glauben und ihrem Wunsch nach Freiheit muss Fatima ihren eigenen Weg finden. „Die Jüngste Tochter“ ist eine Adaption des gefeierten autofiktionalen Debütromans von Fatima Daas aus dem Jahr 2020 und der dritte Spielfilm der französischen Star-Schauspielerin und Regisseurin Hafsia Herzi. Mit emotionaler und wahrhaftiger Wucht begleitet der Film das sexuelle Erwachsenwerden einer jungen Frau und ihre Suche nach einem Platz in der Welt. Zum großen Teil mit Laiendarsteller:innen besetzt, mit Zärtlichkeit inszeniert und ohne Scheu vor Tabubrüchen, gelingt Hafsia Herzi ein Instantklassiker des Queer Cinema in der Tradition von Abdellatif Kechiches „Blau ist eine warme Farbe“, Céline Sciammas „Porträt einer Frau in Flammen“ und Barry Jenkins „Moonlight“. In ihrer ersten Rolle vor der Kamera feiert Nadia Melliti mit ihrer kraftvoll zurückhaltenden Darstellung einen fulminanten Einstieg in die Schauspielerei. In Cannes wurde sie dafür mit dem Preis für die beste Darstellerin ausgezeichnet. Der Film gewann außerdem die Queer Palm.“ (Alamode)

Koproduziert von

OT La Petite Dernière Regie: Hafsia Herzi Drehbuch: Hafsia Herzi, Fatima Daas Länge: 107 min. Sprache: französische OF / englische UT Produktionsland: Frankreich, Deutschland Produktion: June Films, Katuh Studio, ZDF / ARTE, MK Productions, mk2 Cast: Nadia Melliti, Ji-Min Park, Amina Bem Mohamed, Melissa Guers, Rita Benmannana Deutscher Verleih: Alamode Festivals: Cannes, Jerusalem, Melbourne, Locarno, Toronto, Bangkok, Vancouver, São Paolo, Warschau Preise: Cannes Beste Schauspielerin und Queer Palm

BERLIN

Sa 29.11. - 17.00 Uhr

Kino in der Kulturbrauerei, Saal 7

Mo 01.12. - 20.15 Uhr

Delphi Lux, Saal 4

MÜNCHEN

Mi 08.12. - 18.30 Uhr

City Kinos, Atelier 1

KÖLN

Sa 13.12. - 17.00 Uhr

Odeon Kinos

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